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153 Formen des Nichtseins

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153 Formen des Nichtseins


von Slata Roschal

War nominiert für den Deutschen Buchpreis 2022, Longlist

Ein Debütroman über Identität, Migration, Außenseitertum, Weiblichkeit und die Frage nach dem Sein, voll bissigem Humor, Reflexionen und Selbstreflexionen, Alltagsszenen, Fragmente in einer Kollage zusammenführend.

Verlagsbeschreibung:

Ksenia ist Russin, sie ist Deutsche, sie ist Jüdin, sie ist unter Zeugen Jehovas aufgewachsen, sie ist eine junge Frau, Mutter, Schriftstellerin und Wissenschaftlerin – das alles ist sie und gleichzeitig ist sie nichts davon. Bei der Erforschung des eigenen Identitätspluralismus sammelt sie Ebay-Anzeigen, die das Wort »russisch« enthalten, beobachtet russische Mütter in der Stadt und israelische Verwandte auf Facebook, besucht arabische Läden, dolmetscht in einer Psychotherapie für Flüchtlinge, erinnert sich immer wieder an einen traumatischen kindlichen Zustand von Orientierungslosigkeit und Fremdbestimmung, betastet misstrauisch ihren Körper und fragt sich nach Definition und Wert des eigenen Daseins.

Pressestimmen:
"Die Zerissenheit der Ich-Erzählerin zeigt sich in einer einzigartigen Stilistik. Der Roman ist eine überwältigend komponierte Collage.« — Anke Jahns, NDR 1 Radio MV – Kulturjournal, 14. September 2022. Quelle Verlag homunculus

homuncules, 176 S., EUR 22.--
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