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Der Sessellift

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Der letzte Sessellift


von John Irving

"So verrückt wie Garp, so episch wie Owen Meany, und so eindringlich wie Gottes Werk und Teufels Beitrag". Da kann ich nur zustimmen! Diese Verlagswerbung trifft es punktgenau!


Wunderbare, köstlich vergnügliche Lesestunden für alle die, die gute alte Erzählkunst lieben! Aufgrund des Umfangs, über 1000 Seiten, und die stets unterhaltende Erzählweise, bietet die Lektüre einen langanhaltenden Genuss. Am besten in Etappen lesen! Zum Lesevergnügen trägt auch die hohe Qualität der Ausstattung und des Druckes des Buches bei, Verlag Diogenes eben. Auch thematisch hat der Roman einiges zu bieten. Der Altmeister der Erzählkunst, lässt seine Protagonist:innen durch aktuelle Themen tanzen. Er fächert ein Panorama der politischen und vor allem der sozialen und sexuellen Fragen der Zeit auf, vor dem Hintergrund der Prüderei innerhalb eines Dorfes in New Hampshire, im starken Kontrast zu der Familie, um die es im Roman geht.   

Verlagsbeschreibung, Inhalt:

1941 in Aspen, Colorado. Die 18-jährige Rachel tritt bei den Skimeisterschaften an. Eine Medaille gibt es nicht, dafür ist sie schwanger, als sie in ihre Heimat New Hampshire zurückkehrt. Ihr Sohn Adam wächst in einer unkonventionellen Familie auf, die allen Fragen über die bewegte Vergangenheit ausweicht. Jahre später macht er sich deshalb auf die Suche nach Antworten in Aspen. Im Hotel Jerome, in dem er gezeugt wurde, trifft Adam auf einige Geister. Doch werden sie weder die ersten noch die letzten sein, die er sieht.

Diogenes, 1088 Seiten, Hardcover Leinen, EUR 36.--

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