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Der falsche Vermeer
von Patrick van Odijk
Gut zu lesen. Hat seine Längen, nimmt dann aber auch wieder an Fahrt auf.
»Ob echte Kunst oder schöner Schein: Van Odijks Roman mit historischem Gerüst macht ungemein Lust auf wunderbare Gemälde, klassische Malerei und natürlich Vermeer.« Thea Thomiczek, SWR Kultur
Inhalt, Verlagsbeschreibung:
Amsterdam 1945: Der Krieg ist zu Ende und es beginnt die Zeit der Abrechnung: Wer war Widerständler, wer Kollaborateur? Der Maler Jan van Aelst gehört zu Letzteren. Er soll ein bedeutendes Werk des Künstlers Vermeer an Hermann Göring verkauft haben, sitzt nun dafür im Gefängnis und erwartet seinen Prozess. Doch hinter dem scheinbar eindeutigen Fall verbirgt sich ein Skandal, der, wenn er aufgedeckt wird, gravierende Folgen für die gesamte niederländische Kunstszene hätte. Die junge Reporterin Meg van Hettema kommt den Hintergründen auf die Spur und stolpert dabei über zahllose Lügen. Ist das teuer verkaufte Vermeer-Gemälde nur eine Fälschung? Und hat van Aelst noch weitere Bilder gefälscht?
Patrick van Odijk hat die wahren Begebenheiten um den Fälscher Han van Meegeren (1889 -1947) in einer fesselnden Geschichte verarbeitet und zeigt so das vielschichtige Porträt einer turbulenten Zeit.
Pendragon Verlag, Hardcover mit Schutzumschlag, 520 S., EUR 26,00
erschienen am: 06.03.2024
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