Leuchtfeuer
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Leuchtfeuer
von Dani Shapiro Inhalt: Im Mittelpunkt steht das Thema Schuld, aber ohne Verurteilung. Wer ist Schuld am Unfall 1985. Sohn Theo, 15 Jahre alt, der noch nicht fahren konnte, seine ältere Schwester Sally, die ihn zum Fahren ermunterte, oder der Vater Ben, Arzt, der am Unfallort eine falsche Entscheidung traf. Das ist die Familie, die im Fokus steht. Ihre Geschichte wird aus unterschiedlicher Perspektive, nichtlinear in 10 Jahres-Sprüngen erzählt. An mehreren Stellen überkreuzt sich die Geschichte mit der Geschichte von Waldo, dem Nachbarsjungen und dessen Vater, Shenkman. Die Figur Waldo ist es, die am Schluss auch alles zusammenführt. Schön auch die tiefe Verbindung zwischen dem Kind Waldo, und dem Arzt Ben, die über Jahrzehnte besteht, trotz den Veränderungen im Leben beider. Interessant, lesenswert! hanserblau, 288 Seiten, gebunden, EUR 23.-- |