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Rechtschaffene Mörder

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Mein Favorit für den Leipziger Buchpreis - und schon wieder hat Ingo Schulze ihn nicht bekommen!

Ich habe den Roman aber sehr gern gelesen. Welch Sprache, welch Erzähltalent (weiß man spätestens seit seinem letzten Roman Peter Holtz) und: welch eigenartige, faszinierende Konstruktion!

Jurybeschreibung:

Ingo Schulze: Die rechtschaffenen Mörder. Wie wird ein aufrechter Büchermensch zum Reaktionär – oder zum Revoluzzer? Dieser Frage geht Ingo Schulze in seinem neuen Roman nach. Norbert Paulini ist ein hoch geachteter Dresdner Antiquar; bei ihm finden Bücherliebhaber Schätze und Gleichgesinnte. Auch in den neuen Zeiten, als die Kunden ausbleiben, versucht er, seine Position zu behaupten. Doch plötzlich steht ein aufbrausender, unversöhnlicher Paulini vor uns, der beschuldigt wird, an fremdenfeindlichen Ausschreitungen beteiligt zu sein. Die Geschichte nimmt eine virtuose Volte: Ist Paulini ein Reaktionär oder ein Revolutionär, eine tragische Figur oder ein Mörder?

Fischer Verlag, 320 S., gebunden, EUR 21.--

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