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Der Vogelgott

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Der Vogelgott


von Susanne Röckel

Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2018. Momentan Longlist!
Ich würde ihn aber gerne auf der Shortlist sehen!
Ist geschehen!

Ein verwirrender, fast kafkaesk zu nennender Roman! Sowohl sprachlich als auch erzähltechnisch brilliant. Ein Buch und das ist sehr selten bei mir, dass ich unbedingt noch ein zweites Mal lesen muss!

Zum Inhalt:

Ich lehne mich da ganz an den Klappentext an, da ich nichts vorwegnehmen möchte. Der Lesegenuss würde ansonsten darunter leiden. Es geht um eine Familie, Vater, ein Ornithologe und Wissenschaftler, und seine drei erwachsenen Kinder, die auf unterschiedliche Weise von einem Mythos in den Bann gezogen werden, von ihm vereinnahmt werden, der letztlich über ihr Leben entscheidet.

Kommentar der Jury Deutscher Buchpreis 2018:

„Der Vogelgott“ ist ein verstörendes Buch: ein zeitgenössischer Schauerroman, ein später Nachfahr der schwarzen Romantik. Ein höheres Wesen im Federkleid, mehr Mythos als reale Gegenwart, verbreitet in ihm Furcht und Schrecken, vor allem bei denen, die ihm nahe kommen wollen. Drei neugierige Geschwister aus einer vogelkundlich interessierten Familie treibt es auf verschiedenen Kontinenten geradewegs in den Wahnsinn. Was steckt dahinter? Susanne Röckel denkt nicht daran, Geheimnisse preiszugeben. Umso stärker wirkt die beklemmende Atmosphäre nach.
Fantastische, mystische Geschichte die einen obwohl oder weil sie so düster, verwirrend, verstörend ist so mit einem leisen Schaudern zurücklässt.

Verlag Jung und Jung, 267 S., EUR 22.--

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