Wasser
von John Boyne
Das große Erzählprojekt des irischen Bestsellerautors. Aber keine Sorge es ist kein autobiografisches Projekt im Stil von Knausgard. Es handelt sich vielmehr um vier verschiedene Geschichten die alle etwas verbindet: das Thema Schuld!
Die vier Elemente die John Boyne wählt stehen jeweils für den schmalen Grad zwischen Schuld und Unschuld, zwischen Gut und Böse. Feuer, Erde, Wasser, Luft, sie sind für den Menschen überlebensnotwendig, gleichzeitig bergen sie zahlreiche Gefahren.
Darauf aufbauend sind vier fesselnde Geschichten über die Tiefen und Untiefen der Menschen entstanden.
Ich habe den 1. Teil "Wasser" gelesen und werde auch die anderen lesen. John Boyne war für mich auch jenseits von "Der Junge im gestreiften Pyjama" ein wahnsinnig guter Erzähler.
Verlagsbeschreibung, Inhalt:
Was, wenn die Schuld bestimmt, wer wir sind?
Vanessa Carvin ist auf der Flucht vor ihrem alten Leben. Mit kurz geschorenen Haaren und neuem Namen will sie auf der kleinen Insel vor der irischen Küste noch einmal neu anfangen. Zu Hause in Dublin kannte die Presse über Monate kein anderes Thema als die missbräuchlichen Taten ihres Mannes. Hier, in der Abgeschiedenheit zwischen tosendem Ozean und ihrer einsamen Hütte, drängt sich Vanessa nun die Frage auf, die nur sie beantworten kann – wo liegt die Grenze zwischen Unwissen und Mitschuld? Kompromisslos und doch voller Empathie erzählt John Boyne in „Wasser“ von einer Frau und ihrer Suche nach der eigenen Schuld.
„Subtil, intelligent und menschlich“ Sunday Telegraph
Piper Verlag, 144 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, EUR 18.--
Vier Elemente Romane
Ende des Jahres erscheinen die weiteren Geschichten aus der Reihe
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