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Schattengrünes Tal
von Kristina Hauff
Atmosphärisch dicht sind die Romane von Kristina Hauff. Alles kreist um das Thema, was passiert hinter der Fassade. Etwas liegt in der Luft, dringt erst langsam an die Oberfläche. Die Charakteren sind interessant, die Schauplätze variieren. Bisher war es die See, der neue Roman spielt im Schwarzwald. Die Geschichte einer sich auflösenden Familie und Gemeinschaft wird aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt.
Verlagsbeschreibunmg, Inhalt:
Ein dunkles Tal, lange Schatten und ein gut gehütetes Geheimnis: Nach »In blaukalter Tiefe« und »Unter Wasser Nacht« der neue psychologische Spannungsroman von Kristina Hauff
Mitten im Schwarzwald liegt das Hotel »Zum alten Forsthaus«, das seine besten Tage längst hinter sich hat. Nur wenige Gäste verirren sich in das zunehmend verfallende Haus. Umso überraschender, dass sich Daniela, eine schutzbedürftig wirkende Fremde, dauerhaft einquartiert. Lisa, die erwachsene Tochter des Besitzers, nimmt sich ihrer an. Während Daniela aufblüht und sich schnell in die Dorfgemeinschaft eingliedert, wenden sich enge Vertraute von Lisa ab – zuletzt sogar ihr Ehemann. Als schließlich der Herbst Einzug hält, die Tage kälter und die Schatten im grünen Tal immer dunkler werden, beginnt Lisa zu ahnen, dass ihre Welt auseinanderzubrechen droht.
hanserblau, 304 Seiten, EUR 24.--
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