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Wachs
von Christine Wunnicke
Roman
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2025. Auf der Shortlist
Verlagsbeschreibung, Inhalt:
Eine Liebesgeschichte, so schön, so verwegen, wie nur Christine Wunnicke sie schreibt. Schauplatz ist Frankreich im 18. Jahrhundert, das vorrevolutionäre und das überaus revolutionäre. Und es lieben sich zwei Frauen, die verschiedener nicht sein könnten: Marie Biheron, die schon im zarten Alter Leichen seziert, um deren Innenleben aus Wachs zu modellieren; und Madeleine Basseporte, die zeichnend die Anatomie von Blumen aufs Papier zaubert, weil Menschen eher stören und meist keine Ahnung haben. Männer kommen auch vor, in schönen Nebenrollen – ein nervöser Bestseller-Autor, ein junger Nichtsnutz und Diderot, der Kaffee trinkt und viel redet. Ein hinreißender Liebesroman, der hin und her schwingt zwischen der Zeit, als Küchenschellen friedlich am Wegesrand wuchsen, und jenen Schreckenstagen, als nicht allein der Königin wie einer schönen Blume der Kopf abgeschlagen wurde.
"Historische Romane müssen nicht a. als Wälzer erscheinen, b. von Tatsachen berichten, c. ihre Leserschaft langweilen. Sie können auch von Christine Wunnicke sein! Jürgen Kaube, FAZ.
Berenberg Verlag, 192 Seiten, Halbleinen, fadengeheftet, EUR 24--
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