Jenseits der Finsterbach-Brücke
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Jenseits der Finsterbach-Brücke
von Antonia Michaelis
Der Junge Lasse, wohnt in einem friedlichen Dorf, eigentlich einer Ansammlung von Höfen, das einen an Bullerbü oder Lönneberga erinnert. Es gibt Kühe, Pferde, Schafe, Hühner...Unterricht findet nur statt, wenn Lasse auch aufnahmefähig ist... Die heile Welt ist umgeben von einer unüberwindbaren Mauer, was sich dahinter versteckt, darüber spricht man nicht. Doch Etwas bricht in diese friedliche Welt ein. Man findet ein totes Schaf und am Tag darauf entdeckt Lasse ein Loch in der Mauer und die Welt, die auf der anderen Seite existiert. Diese ist aber keine "Parallelwelt" im Fantasysinne, sondern eine real existierende Grubenstadt, dunkel, finster, erinnert an die Frühindustrialisierung und dort findet Lasse auch einen Freund: Joern. Beide geraten zwischen die Fronten der "guten, heilen Welt" und der "harten dunklen Welt". Naturidylle gegen Kohlefördersiedlung. Bald schon stoßen die Jungen auf eine geheimnisvolle Verbindung zwischen ihren Welten und ein dunkles Geheimnis aus Lasses Vergangenheit … Ein märchenhaft-spannender Schmöker um eine Jungenfreundschaft, die alle Hürden überwindet. Besonders fantasievoll, fesselnd geschrieben! Oetinger, 352 S., EUR 14,90 |
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