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Dann mach ich eben Schluss

 

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Dann mach ich eben Schluss


von Christine Fehér

Zerbrecht nicht, was mich hält!

Der Buchmarkt wird geradezu überschwemmt mit Jugendbüchern zum Thema Selbstmord. Nachdem in den letzten Jahren sehr gute bis schlechte Bücher erschienen sind in denen Krebserkrankeungen im Vordergrund standen, scheinen diese jetzt duch das Motiv jugendlicher Selbstmordtäter oder suizidgefährder, psychisch labiler Jugendlicher abgelöst werden. Auch da zeichnet sich jetzt schon ab: es gibt sehr gute Bücher die dies zum Leitmotiv erkoren haben und es gibt weniger gute. Das vorliegend Buch gehört zur ersten Kategorie. Christine Fehér ist bekannt für ihre psychologisch tiefgründigen Jugendromane.

Zum Inhalt:

Auf dem Nachhauseweg von einer Party fährt Max absichtlich frontal in einen Baum. Er ist nicht alleine im Auto, ihn begleiten seine Schwester, seine Freundin und ein Freund. Sie alle, besonders seine Schwester, setzten nach seinem Tod die Puzzlesteine zusammen. Denn alle bewegt die Frage, warum Max einen Schlussstrich ziehen wollte? Wollte er es allen zeigen? seinem Manager-Vater, der ihn nur nach Leistung beurteilte. Seiner unterkühlten Freundin Annika, die ihn ständig umkrempeln wollte. Seinem besten Freund Paul, der gleichzeitig sein stärkster Konkurrent war. Seinem Lehrer, der nur in Noten denkt. Seiner großen Liebe Delia, die ihn verlassen hat. Einfach abhauen. Ruhe haben. Ist es das, was Max wollte, als er sein Auto gegen den Baum steuerte? Oder stand er einfach unter Schock, weil er etwas herausgefunden hatte, das ihm den Boden wegzog? Max hat Freunde und Familie in Trauer gelähmt zurückgelassen. Stückchen für Stückchen müssen sie das Bild seines Lebens zusammensetzen, um die Antwort zu finden. Und jeder hat ein Puzzleteil Schuld hinzuzufügen …

Ab 13 Jahren
cbt, gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 416 S. TB, EUR 8,99

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