Nick Perfect

von Evan Kuhlman

Bens Vater ist ein genialer und cooler IT-Entwickler. Er entwickelt und erfindet ständig neue Hard- und Software und besorgt sich alles, was es so Neues an technischen Spielereien auf dem Markt gibt. Doch was eines Tages per Transportkiste geliefert wird, ist selbst für Ben eine Überraschung. Was er aus der Kiste befreit, ist ein Junge, sein neuer Bruder, bzw. sein neuer Computerbruder. Äußerlich ist er perfekt, von einem echten menschlichen Jungen nicht zu unterscheiden, doch ansonsten hat er so seine Tücken. Wie bei jedem Prototyp steckt der Teufel im Detail. Das führt am Anfang zu turbulenten Szenen, witzig, manchmal für Ben auch frustrierend und dann zunehmend für beide Jungen gefährlich. Denn sie werden von Unbekannten verfolgt, die Interesse an dem hochentwickelten Robotermenschen haben.
In der Familie selbst ist Nick inzwischen angekommen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist er als vollständiges Mitglied akzeptiert. Auf dem Höhepunkt der Jagd nach Nick, zeigen die beiden, Ben und sein neuer Bruder, wie man mit Cleverness aus jeder Situation (fast) unbeschadet herauskommen kann.
Witzige spannende Verfolgungs- und Familiengeschichte für Jungs ab 11 Jahren. Übrigens: nebenher kann man noch französisch lernen, da es einen baugleichen Robotercousin in Frankreich gibt.

cbj, 286 S., gebunden, EUR 12,99