Die Torwächter Bd. 2 Die verlorene Stadt

von Markus Stromiedel

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite auch dieser 2. Band.
Man sollte sich nicht vom Cover des Buches oder des Grundmotives abschrecken lassen.
Am Ende des ersten Bandes betritt der Hauptprotagonist, der Junge Simon, nach vielen spektakulären Zwischenfällen eine neue Welt.
Viele mysteriöse Begleitumstände, sein verschwundener Großvater, die Geschichte von Toren, die von Torwächtern bewacht werden müssen, damit das Böse nicht in unsere Welt kommt, und seine Rolle als künftiger Torwächter... haben ihn nur dürftig darauf vorbereitet, was ihn auf der dunklen Seite erwartet. In einer düsteren Parallelwel, einem Dorf aus Ruinen mit einem Tower in der Ferne, der alles überragt muss er seinen Großvater finden und Drhan, dem Fürsten der Finsternis die Stirn bieten. Zusammen  mit der Schneeleopardin Ashakida und der Hilfe von einem Mädchen, das so aussieht wie Ira (aus Band 1, der realen Welt) und der er nur bedingt vertraut, macht sich Simon auf den Weg, und der führt mitten in das Herz der Finsternis.
Es sind nur knapp 300 Seiten, dabei ist das Layout so großzügig, dass es wohl eher 250 Seiten sind. Also richtiger Schmökerstoff. Wermutstropfen: auch der 2. Band ist noch nicht das Ende.
Trotzdem empfohlen. Für Fans spannender Geschichten. Männliche und weibliche Identifikationsfigur.

Dressler gebunden, 287 S., EUR 14,95