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Der letzte Mord am Ende der Welt
von Stuart Turton
Eine Dystopie, die es in sich hat!
Wer denkt, dass es in einer Dystopie mal friedlich zugeht, dass die Überlebenden nach einer großen Katastrophe geläutert sind und bestrebt eine bessere Welt aufzubauen, irrt auch hier. Gut der Titel weist schon darauf hin. Aber auf was die Idylle des Dorfes beruht, hat dann doch auch mich überrascht. Es gibt viele Hinweise, doch ich bin zugegebenermaßen, erst recht spät darauf gekommen. Aber ich will gar nichts vorwegnehmen.
Verlagsbeschreibung, Inhalt:
Die Welt wurde durch einen giftigen Nebel zerstört, nur auf einer kleinen Insel im Mittelmeer existieren dank eines komplizierten Abwehrsystems letzte Überlebende. Wissenschaftler sorgen für ein friedliches Leben, sie überwachen die Landwirtschaft, die nächtliche Sperrstunde und sogar die Gedanken der Dorfbewohner. Die wiederum stellen keine Fragen – bis eine der Wissenschaftlerinnen eines Morgens ermordet aufgefunden wird. Schnell stellt sich heraus, dass dieser Mord das Abwehrsystem der Insel heruntergefahren hat. Wird der Mörder nicht innerhalb der nächsten 107 Stunden gefunden, wird die Insel von dem Nebel verschluckt. Und auch die letzten Menschen auf Erden werden aussterben. Das Problem: Niemand erinnert sich daran, was in der vergangenen Nacht geschehen ist.
»Ein ausgeklügelter, fesselnder Thriller, in dem nichts so ist, wie es scheint.« The Guardian
Tropen Verlag, 1. Auflage 2025, Erscheinungstermin: 15.02.2025, 464 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, mit gestaltetem Farbschnitt, 464 Seiten.
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