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Im Tal
von Tommie Goerz
Im Stil von "Robert Seethaler: Ein ganzes Leben" wird hier das ganze Leben von Anton Rosser, einem "einfachen Mann, der um sein Leben kämpft und doch nicht gewinnen kann" erzählt.
Gewaltig: sprachlich wie inhaltlich! Ich dachte ich hätte genug von Heimatromanen mit einsamen Männern. Nein!, dieser Roman hat mich wirklich mitgenommen.
Passende Urlaubsbegleitung für alle, die z.B. wandernd in einsamen ländlichen Gegenden unterwegs sind, und vielleicht die eine oder andere verlassene oder aus der Zeit gefallene Ansiedelung von Häusern antreffen, wie sie im Roman beschrieben werden. Es gibt sie bestimmt noch.
Inhalt Verlagsbeschreibung:
Im Sommer 1897 erblickt Anton Rosser auf einem abgelegenen Hof in der Fränkischen Schweiz das Licht der Welt – ein dunkles Licht mit schwarzen Schatten, die ihn sein Leben lang begleiten. Er lebt allein, bis ihn im Winter 1968 ein Wanderer auffindet, vornübergesunken an seinem Küchentisch, erfroren. Der Arzt bescheinigt einen natürlichen Tod, und doch bleiben Fragen.
„Im Tal“ erzählt die Geschichte eines Mannes, der zeit seines Lebens um sein Leben kämpft, doch nicht gewinnen kann.
„Eine Wucht, der man nicht entkommt.“ SZ
Piper Taschenbuch, 240 Seiten, jetzt als Taschenbuch für EUR 12.---
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