 |
Ascheherz
von Nina Blazon
Fantasy, die sich erst nach einiger Zeit als solche entfaltet.
Die Geschichte beginnt in einem Zirkus, dort ist Summer untergekommen. Seit einem Unfall ist ihr Gedächtnis wie ausgelöscht. Doch sie weiß, dass ihr jemand nach dem Leben trachtet. Als sich die mysteriösen Vorgänge häufen, ahnt man, dass Summers nicht aus dieser Welt sein kann. Auch der schöne geheimnisvolle und engelhaft schöne Anzej scheint nicht irdisch zu sein. Er steht eines Tages in ihrer Wohnung und Beide fliehen zusammen in das ferne Nordland. Lange Zeit weiß man weder, was die Beiden verbindet, noch wer Gut und Böse in dieser Geschichte verkörpert. Auch die Herkunft von Summer und die ganze tragische Geschichte um ihr Leben erfährt man nur scheibchenweise. Das macht diesen Fantasy-Roman so spannend und interessant. Teilweise sind die zusammengefügten Fragmente nicht neu - Jugendliches Mädchen gehört in Wahrheit einer anderen Spezies, Vampir, Elfe, Engel ect., hier: Zoray an, ist hin- und her gerissen zwischen zwei rivalisierenden Mächten - und eine geheimnsivolle Liebe gehört natürlich auch dazu. Doch bei Nina Blazon kann man sich immer sicher sein, dass ihr noch Etwas Neues einfällt und dass ihre Erzählweise und die Konstruktion des Geschehens trotz der Klischees die auch sie verwendet, ihre Bücher immer lesenswert macht.
Ab 13 Jahren
cbt Taschenbuch, Broschur, 544 Seiten, EUR 9,99
|
