Und dann kam Juli

von Petra Eimer

Es gibt zu selten witzige Kinderbücher, welche, dessen Schriftbild lesbar ist, dessen Zeichnungen genauso humorvoll wie der Inhalt sind, gewürzt mit vielen kleinen Alltags- und Vrständigungsproblemen zwischen Mädchen und Jungs, und noch dazu ein Pferdebuch dessen Hauptprotagonist ein Junge ist!
Geschenkt, dass der Ausgang der Geschichte vorhersehbar ist. Es ist übrigens der 1. Band. Zu Weihnachten kommt dann der 2. Band.

Inhaltsbeschreibung:

Wer hat sowas schon einmal gehört: Eine Familie, dem ein Pferd zugelaufen ist, wie anderen Leuten eine Katze oder ein Hund. Juli, genannt, weil es im Juli plötzlich im Vorgarten stand und Paul gerade die Geschichte von Robinson Crusoe und Freitag gelesen hat. Nur hat sich Paul immer einen Hund gewünscht, aber kein Pferd. Mit Pferden assoziiert er seine Mitschülerinnen. Und prompt belagern auch diese seinen Garten. Da hilft es wenig, dass sich herausstellt, dass nicht alle Mädchen den gängigen Vorurteilen entsprechen, mit der Ruhe ist es vorbei. Juli belagert den Garten, das Clubhaus von Max und seinem Freund... und bestimmt auch sonst den Alltag. Paul will wieder sein altes Leben zurück, Juli soll wieder verschwinden, doch als sich dies abzeichnet....Soviel zum Thema vorhersehbar. Aber klar, sonst würde es ja keinen 2. Band geben, und das wäre schade.

Baumhaus Verlag, gebunden, viele bunte Illustrationen, toll gezeichnet, purer Lesespaß für Kinder ab 8 Jahren, 176 S., EUR 12.---

Zweiter Band: Weihnachten mit Juli