Als ich Amanda wurde
Als ich Amanda wurde
von Meredith Russo Über die erste Liebe und die Angst, nicht akzeptiert zu werden Inhalt (Verlagstext): Amanda Hardy hieß nicht immer Amanda. Früher war sie Andrew. Jetzt hat sie endlich die Operationen hinter sich und ist auch biologisch ein Mädchen. Bei ihrem Vater in Tennessee, wo niemand sie kennt, möchte sie ein neues Leben beginnen. Zunächst scheint das auch zu klappen: Plötzlich gibt es Freundinnen statt Mobbing und bewundernde Blicke von Klassenkameraden. Doch dann verliebt sich Amanda. So richtig. Mit Grant erlebt sie eine wunderschöne Zeit. Er vertraut ihr und eigentlich will Amanda auch ihm vertrauen und ihm von ihrem früheren Leben erzählen. Nur wie? Amanda setzt auf Zeit – ein gefährliches Spiel ... Einschätzung: Das Buch "Amanda" ist viel mehr, als ein Coming-Out-Roman. Es werden Denkweisen auf den Prüfstand gestellt, versteckte Vorurteile aufgedeckt. Mobbing, Diskriminierung, Gender-Mainstream, Probleme bei der Identitätsfindung, Homosexualität werden thematisiert. Besonders durch das Nachwort - es gibt zwei davon - für Leserinnen ohne und mit Transhintergrund, wird deutlich worum es der Autorin geht: Aus dem 1.: "Ich hoffe, dass ihr Amandas Erfahrungen nicht als Dogma auffasst... sondern vielmehr als Inspiration dafür, unser Leben und unsere Identitäten besser verstehen zu können, aber auch das eigene Verständns von Gender und Geschlecht zu überprüfen." dtv Junior, Taschenbuch, 304 S., EUR 10,95 |