Godland

von Martin Schäuble


Martin Schäuble ist mir als Autor bekannt. Er schreibt fesselnde gesellschaftskritische, Jugendromane, sein Genre meist "Science Fiction, Dystopie", so auch im Fall "Godland". Ein packender Roman über die Verführung digitaler Welten, die Macht künstlicher Intelligenz, die Notwendigkeit des Widerstands – und über den Sinn des Lebens. Spannend und hochaktuell, allerdings, mir als erwachsene Leserin, am Ende zu gezwungen konstruiert. Aber für ein Jugendbuch völlig in Ordnung.

Verlagsbeschreibung:

Es ist die Zeit nach den Klimakriegen: Die Reichen haben sich ins virtuelle »Godland« hochladen lassen. Yolanda und ihre Freunde sind als echte Menschen für die Superrechner weit draußen im Ozean zuständig. Als Lohn winkt ihnen nach zwanzig Dienstjahren ebenfalls das virtuelle Paradies. Bis dahin wird ihr Leben von der KI Godmother bestimmt: Sie überwacht, befiehlt und straft. Aber sie sorgt sich auch um das Wohlergehen und das soziale Gefüge. Für Yolanda ist sie fast wie eine Mutter. Doch als die KI Godmother sie zu einer furchtbaren Lüge zwingt, kommen ihr Zweifel: Ist das ganze System nur ein Fake?

Vom Autor von »Die Scanner«, »Sein Reich« und »Cleanland«

Fischer Verl, 336 S., EUR 15.--