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Oksa Pollock

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Oksa Pollock

 

von Anne Plichota und Cendrine Wolf

Der erste Band der Oksa-Reihe!

Oksa scheint ein ganz normales 13-jähriges Mädchen zu sein. So beginnt auch das Buch. Die Leserinnen werden wie Oksa selbst erst langsam mit einer zweiten Wirklichkeit konfrontiert. Der erste Verdacht keimt auf, als die Großmutter vorgestellt wird. Sie lebt mit seltsamen Wesen zusammen im Dachstock des neuen Hauses in London, in das die Familie erst vor kurzem nach einem fluchtartigen Umzug aus Paris zog. Dies ist der zweite Hinweis darauf, dass wohl nicht alles so ist, wie es scheint. Warum mußte die Familie fluchtartig Paris verlassen? Nummer 3: Oksa hat in der Schule Schwierigkeiten mit einem Lehrer der sich recht seltsam ihr gegenüber verhält. Dann geht es Schlag auf Schlag. Oksa entdeckt magische Fähigkeiten, die sie nicht begreifen und beherrschen kann, gleichzeitig erscheint um ihren Nabel ein sternförmiges Mal. Ohne zuviel zu verraten: Die Familie von Oksa stammt eigentlich aus einem anderen, einem magischen Land mit Namen Edefia, das von Fremden besetzt wurde, und aus dem ihre Vorfahren flüchten mußten. Als Trägerin des Mals ist sie die "Unverhoffte", auf die man so lange gewartet hat. Sie soll das Land retten. Vorher muss sie natürlich noch lernen mit ihren magischen Fähigkeiten umzugehen und bekommt dabei Unterstützung durch ihren Freund Gus und die anderen magischen Familien. Gefahr droht ihr tatsächlich von ihrem Lehrer McGraw, der sich nur als solcher ausgegeben hat, um die "Unverhoffte" unschädlich zu machen.

Ein echtes Kinderbuch, bezüglich des Sprachstiles, der Anlage der Charakteren, der klaren Abgenzung Gut-Böse und der für erwachsene Leser(innen) wohl zu geringen Komplexität bezüglich der Handlung und den Motiven. Für Mädchen ab 11-13 jedoch wärmstens empfohlen.

Oetinger Verlag, 592 S., gebunden EUR 19,95

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