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Minik

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Minik – An den Quellen der Nacht
von Ralf Isau 

 

Eine wahre Lebensgeschichte fiktional erzählt von Ralf Isau. Im Zentrum steht die Geschichte von Minik und seines Inuit-Dorfes die in den Strudel der Ausschlachtung ethischer Minderheiten durch die Wissenschaft im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert kommen.

Minik ist ein Wanderer zwischen zwei Welten, die unterschiedlicher kaum sein können: Seine Heimat ist der kalte, kaum besiedelte Nordwesten Grönlands. Im Alter von sechs Jahren wird er 1897 von dem späteren Nordpolentdecker Robert E. Peary in die Millionenstadt New York verpflanzt – als Forschungsobjekt für das Naturkundemuseum. Damit beginnt eine Odyssee voller Abenteuer und Gefahren, voller Überraschungen und Enttäuschungen, voller Liebe und Hass.

Die wahre Lebensgeschichte des Polareskimos Minik geht unter die Haut. Ralf Isaus fesselnder Roman erzählt von der Suche des Menschen nach Glück – und von den bisweilen zweifelhaften Methoden der Wissenschaft.

Der Autor Ralf Isau zu seinem Werk: "Das größte Unrecht ist in der Geschichte immer dann passiert, wenn die Überheblichkeit soweit ging, andere nicht mehr als Menschen anzusehen."
Auch für Erwachsene interessant zu lesen!

Thienemann, 544 S., nur noch Restexemplare