Die Welt wie wir sie kannten

von Susan Beth Pfeffer

Was zählt, wenn jeder Tag der letzte sein könnte? Was, wenn die Welt über Nacht nicht mehr so ist, wie wir sie kannten?
Gespannt verfolgt Miranda zusammen mit ihrer Familie und der ganzen Straße, wie ein Asteroid auf dem Mond einschlägt. Doch dann verläuft der Abend ganz anders als erwartet: Der Mond wird aus seiner Umlaufbahn geworfen und nichts ist mehr, wie es war. Über Nacht gerät die Welt aus den Fugen; Flutkatastrophen, Erdbeben und extreme Wetterumschwünge bedrohen die gesamte Zivilisation. Und Miranda und ihre Familie müssen lernen, dass bei großen Katastrophen gerade die kleinen Dinge zählen: Feuerholz, Klopapier, eine Dose Bohnen, Aspirin. Und dass sie alle zusammen sind.

Sehr glaubwürdige Charaktere und ein Zukunftsszenario, das von der Autorin durchdacht ist, daraus entsteht ein fesselnder Lesestoff der zum Nachdenken anregt. Für Jugendliche ab 13/14 Jahren, auch als Book for all Age einordenbar.

Die selbe Geschichte wird in einem weiteren Band von einem Jungen geschildert, der die Katastrophe in New York erlebt. Da haben mich die Charakteren jedoch nicht überzeugt, auch spielt in diesem Band der christliche Glaube und die Zuversicht eine große Rolle, was an manchen Stellen einfach nicht glaubwürdig rüberkommt. ("Die Verlorenen von New York")

 
Carlsen Verlag, 412 S. gebunden EUR 17,90

2013 als Taschenbuch erschienen EUR 9,99 nur noch Restexemplare!