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Gewicht der Worte

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Das Gewicht der Worte


von Pascal Mercier

Ich habe mich darüber gefreut, dass es wieder einen neuen Roman von Pascal Mercier gibt, nach doch ziemlich langer Zeit.

Hinter dem Pseudonym "Pascal Mercier" steckt der Schweizer Philosoph Peter Bieri, seine Romane veröffentlicht er unter dem Namen Pascal Mercier.

Gelesen habe ich damals, wie wohl viele, den "Nachtzug nach Lissabon", von den anderen Titeln habe ich noch positiv die "Lea" im Kopf.

Der vorliegende Roman wurde von den Rezensent*innen verrissen. Ich kann es zum Teil nachvollziehen, denn er mutet altmodisch an, der Protagonist lebt in einer realitätsfernen Bildungsblase, seine Ambitionen und Ziele im Leben fallen aus der Zeit, aber gerade deshalb habe ich die Geschichte zur Abwechslung auch mal wieder gerne gelesen. Der Titel "Gewicht der Worte" hat leider nicht gehalten, was er versprochen hat, lesbar ist das Buch allemal.

Verlagsbeschreibung:

„Jetzt, da er wieder eine Zukunft hatte, wollte er verschwenderisch mit seiner Zeit umgehen.“ – Der neue Roman von Pascal Mercier, dem Autor des Bestsellers „Nachtzug nach Lissabon. Seit seiner Kindheit ist Simon Leyland von Sprachen fasziniert. Gegen den Willen seiner Eltern wird er Übersetzer und verfolgt unbeirrt das Ziel, alle Sprachen zu lernen, die rund um das Mittelmeer gesprochen werden. Von London folgt er seiner Frau Livia nach Triest, wo sie einen Verlag geerbt hat. In der Stadt bedeutender Literaten glaubt er den idealen Ort für seine Arbeit gefunden zu haben – bis ihn ein ärztlicher Irrtum aus der Bahn wirft. Doch dann erweist sich die vermeintliche Katastrophe als Wendepunkt, an dem er sein Leben noch einmal völlig neu einrichten kann...

Hanser, 576 S., gebunden EUR 26.--

weitere Titel des Autors als Romancier:
  • Perlmanns Schweigen.
  • Der Klavierstimmer.
  • Nachtzug nach Lissabon.
  • Lea.
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