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Pandämonium

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Pandämonium - Die schwarzen Künste

 

von Andrew Prentice und Jonathan Weil

Romandebüt zweier ehemaliger Schulfreunde, die schon viele Projekte zusammen verwirklicht haben, dieses ist jedoch ihr erstes schriftstellerisches Projekt.

Der Prolog zur Geschichte ist heftig, beginnt er doch mit dem Satz "Das Mädchen starb als erste". Die im Prolog geschilderte Opferungsszene ist aber schon vor Jahrhunderten geschehen und Ursache sowie Grundlage der unheilvollen Geschehnisse der Geschichte selbst. Es geht um schwarze Magie, um Unheilbringer, Teuflisches... und alles rasant erzählt, mit einem Jungen, einem kleinen Taschendieb, der Ende des 16. Jahrhunderts lebt, und eher durch Zufall in die ganze Geschichte verwickelt wird. 

Die Geschichte selbst beginnt Charles-Dickens-like. Jack, muss eine Prüfung bestehen, um als Taschendieb, in eine einflussreiche Gaunergang aufgenommen zu werden. Er besteht die Prüfung und ergattert dabei einen fetten Geldbeutel, sowie einen magischen Gegenstand: eine Pfeife, die seine Wahrnehmung für Magie schärft. Doch die Freude über die Aufnahme währt nur kurz, da erst seine Mutter und dann weitere Personen auf mysteriöse Weise ums Leben kommen. Ein unheiliges, verbotenes Buch, Prediger, die auftauchen und plötzlich wieder verschwinden, eine Verschwörung, echte und falsche Magier bestimmen von nun an Jacks Leben. Lange Zeit bleiben die Zusammenhänge unklar, bis sich dann am Schluß mit einem fulminanten, spektakulärem Finale alles zu einem Ganzen zusammenfügt.

cbj, 478 S., gebunden EUR 16,99

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